31.Mai 2024

„Lieb´ doch wen du willst!“ Öffis unterstützen die Pride-Bewegung



Ein bunter Blickfang auf den Straßen: Wir machen mit einem auffälligen Bus auf die Bedeutung von Vielfalt und Akzeptanz aufmerksam. Zum Beginn des Pride-Monats am 1. Juni 2024 setzt der Bus ein starkes Signal für die LGBTIQ+-Gemeinschaft und ruft dazu auf, für Gleichberechtigung und Respekt einzustehen.
 
Mit Stolz und Überzeugung setzen wir ein klares Zeichen für die Vielfalt und Akzeptanz in unserer Gesellschaft. Mit Beginn des Pride-Monats am 1. Juni 2024 wird ein besonderer Blickfang auf den Straßen zu sehen sein: Ein Gelenkbus erstrahlt in den Farben der Regenbogenflagge und bringt damit nicht nur Menschen von A nach B, sondern auch eine Botschaft der Einheit und des Respekts für alle sexuellen Orientierungen und Identitäten.

Der Christopher Street Day (CSD) und die Pride-Bewegung sind Symbole für die hart erkämpften Rechte und die fortwährende Kampagne für die Akzeptanz von LGBTIQ+-Personen weltweit. Mit dem beklebten Bus möchten wir diese Werte aktiv unterstützen und unseren Beitrag dazu leisten, denn jede Person soll sich – unabhängig der sexuellen Orientierung oder Identität – frei und sicher fühlen können.



Auf dem auffälligen Design des Busses finden sich nicht nur inspirierende Sprüche, sondern auch einige Mitarbeitende der Öffis. Sie repräsentieren die Vielfalt der Belegschaft und stehen stellvertretend für das Engagement für eine inklusive und tolerante Arbeitsumgebung. Wir sind stolz darauf, ein Team zu haben, das die Werte der Akzeptanz und Gleichberechtigung teilt! Ein großes "Dankeschön" an Derek, Katharina, Udo, Janina, Rolel, Ute, Silke und Irina!

Dennoch ist es wichtig anzuerkennen, dass der Weg zur vollständigen Akzeptanz noch nicht beendet ist. Bedauerlicherweise musste ein Kollege aus dem Design entfernt werden, der anonymen Anfeindungen ausgesetzt war, nachdem er Bilder von sich mit der Regenbogenfahne in den sozialen Medien gepostet hatte. Dieser Vorfall unterstreicht die dringende Notwendigkeit, weiterhin für Toleranz und Offenheit zu kämpfen. „Wir stehen entschlossen für Gleichberechtigung und werden uns weiterhin für die Sichtbarkeit und das Wohlergehen aller Menschen einsetzen“, so Holger Waldhausen (Geschäftsführer der Öffis).

"Ob Mitarbeitende der Öffis oder Fahrgäste, wir sind stolz auf unsere Vielfalt. Die Gestaltung des Busses ist ein sichtbares Zeichen dieses Engagements. Es ist uns wichtig, dass sich jede Person, unabhängig von der sexuellen Orientierung oder Identität, sicher und respektiert fühlt.", sind sich Landrat Dirk Adomat und Öffi-Aufsichtsratsvorsitzender Constantin Grosch einig.